Man könnte lachen, wenn es nicht zum weinen wäre. Genau vor einem Jahr hatte der Lockdown unsere Dafne hart ausgebremst. Gerade hatten wir es noch geschafft, unsere Arbeit auf Video zu dokumentieren, einen Trailer zu produzieren. Und heute? Nach einem Jahr? - Müssen wir unsere Premieren in Köln und in Düsseldorf wieder absagen. Wegen einer anderen Art "höherer Gewalt". Ein Krankheitsfall im Ensemble eine halbe Woche vor den Aufführungen war nicht mehr zu kompensieren. Und wieder heißt es: Wir müssen verschieben. Man könnte lachen, wenn es nicht zum weinen wäre.
Georg Beck
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